
OLYMPIA
- DIE BAUTEN DES ZEUS-HEILIGTUMS
(Zeitfenster
bis 250 v. CHR)
Kurzfilm
Einzelbilder-Auswahl


OLYMPIA
- DIE RUINE DES ZEUSTEMPELS
(Zeitfenster
bis 500 n. CHR)
Kurzfilm
Mit dem Verbot
heidnischer Kulte hat der christliche Kaiser Theodosius 380
n. Chr. die kultischen Zeusspiele in Olympia verboten und dem
reichen Ort die kaiserliche Gunst entzogen. In der Folge
verlor der berühmte Ort seine Bedeutung und sämtliche
Einnahmen versiegten. Das
Kultuspersonal wanderte
ab. Die vernachläsigten Bauten und Einrichtungen
verfielen.
Im 6. Jahrhundert warf
ein schweres Erdbeben die kolossale Ruine des Zeustempels
nieder. Verheerende Überschwemmungen des Flusses
Alphaios bedeckten das Territorium Olympias und die in
Resten noch vorhandenen Bauten verschwanden unter einer über
6 Meter hoch anwachsenden Schicht von Schwemmsand. Sie wurde
während der folgenden 500 Jahre landwirtschaftlich
genutzt. Noch aus der Schwemmschicht herausragende Mauern
dienten als Steinbruch. Vom 19. Jh. An
reiften Pläne von humanistischen und idealistischen
Vorstellungen motiviert, auf dem Gebiet des untergegangenen
Olympia nach Spuren und Zeugnissen zu graben. Zutage tretende
Funde regten zu gezieltem Vorgehen an.
Erste
systematische Ausgrabungen fanden ab 1829 statt. Zahlreiche
Zeichner und Fotographen erschienen nach und nach auf dem
Territorium.
Arbeiter fanden sich ein, ausgerüstet mit Schaufeln und
Pferdekarren.
Veröffentlichungen begleiteten die Grabungen. Ein Kreis
großzügiger und renommierter Förderer aus
Politik und Wissenschaft unterstützte die Unternehmungen
mit finanziellen Mitteln. Olympia erregte als archäologisches
Projekt an Universitäten gesteigertes Interesse und in
literarischen Fachberichten nachhaltige Beachtung.
Heute
ermöglichen es diese historischen Materialien die
antiken Bauten und ihr historisches Ambiente dreidimensional
nachzubilden.


Journal
Entgleisende
Zivilisation
Vearmung
der Erde : Ausmerzung von Tieren und Pflanzen.
Östliche
Weltbetrachtung sieht Zivilisation als Welt geprägt von
Illusionen, Spaltungen und Einseitigkeiten.
Nichts
befindet sich im Gleichgewicht der Naturgesetze von
Kausalität und Ausgleich. Es herrscht die Jagd nach
Glück Genuß, Gier und Macht. Der Preis
ist die Auslieferung an irreale Traumwelten,
das
dualistische Verhängnis der Zivilisation.

Weil
Tiere eine Seele haben...
Humanität
ist die Grundlage des modernen Tierschutzes. Das haben
Sprecher aller Parteienschon bei der Beratung des
Tierschutzgesetzes von 1972 betont, und das novellierte
Gesetz von 1986hat ausdrücklich den Gedanken der
Mitgeschöpflichkeit übernommen.

Der
Mensch des Menschen größter Feind
Laut
WWF-Bericht ist der Verbrauch aller Staaten der Welt an
natürlichen
Ressourcen
so groß, dass er 1,7 Erden entspricht. Mike Barrett
warnt:
Wir
schlafwandeln auf eine Klippe zu. Würden 60 Prozent der
Menschen verschwinden,
wären Nord-und- Südamerika,
Afrika, China, Europa und Ozeanien fast menschenleer.
Living
Planet Report“ der Natur- und Umwelt Schutzorganisation
WWF, an dem 59 führende Wissenschaftler aus aller Welt
beteiligt waren.

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